28.02. ca. 1.700 hm Kärntner-Slowenischer Reign
Ausgangspunkt: Bärental Stouhütte
4 Bikeler - Tina-Moni-Willi-Hucky - a Idee.
Schon im Herbst beim Wondern und Laafen geboren – am letzten Tog im Feber start ma dann bei der STOUHITTN (960 m), aufgepumpt und mit vül Schmolz in de Haxn rauf zum BÄRENSATTEL (1.698 m). Horte Passagen wexeln mit Pulver, teils gleiten, teils picken, teils stollen de Ski – oba nix konn uns Viere aufholtn, denn dos Wetter, de Sunn – verschpricht an extraordinären Tog.
Vom Bärensottel mit de Felle a kurze Obfohrt und glei wieda a Aufstieg auf de slowenische Seitn. Harscheisen sind jetzt gfrogt und in an Zug – mit traumhofter Sicht zu de Julischen – geht’s auf da Südseitn hin zum WEINASCH (2.104 m). Wieda a kurze Obfahrt und danoch folgt a bissl a „Tanzerei“ hin zum Hochstuhlanstieg. Da Willi, dos Viech nimmt glei de steilste Variante zum Gipfl – und wir drei hirsch ma noch – eh klor, ober mit ana ausgfeilten Spitzkehrntechnik is olles möglich – ka Hong zu steil, ka Gipfel zweit. Bei Himmel dunkelblau, Sunnenstrahlen senkrecht und waagrecht erreich ma den HOCHSTUHL (2.237 m).
An Riegl eingschoben – gschluckt – und schon schwing ma uns down durchs Hochstuhl Kar – zuerst bretthort, danoch firnig bis pickig und wir wären jo nit de 4BikeTeamler – wenn ma nit noch de BIELSCHITZA (1.958 m) mitschlucken tataten. Übern Grat noch zan Gipfl – a poor Fotos – a frische Wäsch – und endlich de finale Obfohrt durchs Vertatscha Kar zur Jausn beim BODENBAUER (1.056 m). Und noch da Jausn brennen nit nur de Schenkalan – sondern a de Zungan und de Papulatur – vom Zwiefel am Verhockert Brot. Oba gschmackig wors ollemol!
Und – wia kumma jetzan ham????
BIRGIT – da Engel – da "Schafför" holt uns im Bodental UND – nit zan glaben – serviert uns daham bei de KRAKOLINIGS a noch an hausgmochten, gfüllten Schweinsbroten – a anziger Wahnsinn – a Bülderbuchtog. A GROSSES DONKSCHEN AN DIE VIERHAUBN-KECHIN BIRGIT!
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22.02. 900 hm Vertatscha Kar (Bielschitza Sattel) 1.840 m
Ausgangspunkt: Bodental - Bodenbauer
Jetzt liegt mei Gattin.
Wo?
Im Bett – mit an gscheiden Virus intus.
Unter dem Motto „I geh heut amol allan“ – schnell aufi – schnell obe – Frischluft – a bissl Schwitzn – und nix wia ham – Gattin pflegen, kochen, bügeln und putzen – so meine Arbeiten halt.
Ohne mein „TinaWisch“ is anfoch nit so scheen.

21.02. 1.300 hm Veliki Draski Vrh 2.243 m
Ausgangspunkt: Bled, Pokljuka Hochebene – Parkplätze
Neun biketeamler unterwegs in die Julischen, vom Loibl bis nach Bled – olles braun und aper – wo is denn da Schnee? Oben in Pokljuka (Biathlon Zentrum) – und do gleich meterhoch. Schaut guat aus – Wetter a. Michi und Willi (mit ana rothaarigen Begleitung - wia a weiblicher Jimmy Hendrix - wenn dos de Moni???) geben dos Tempo vor.
Noch dem Vorgipfel (Visevnik 2.050 m – Übergang a bissl ausgsetzt mit scheana Schaumrolln) folgt recht a steile Abfohrt ca. 300 Hm – danoch wieda auffellen und jetzan in an Zug bis zum Gipfel. Is jo interessant – man merkt glei wer brav daham is und fleisig trainiert – oder wer gern unterwegs is (z. B. Eishockey mit After Ice Party) und fost nix drinkt (konn i notariell beglaubigen lossen).
A Gipfelschau, de is do oben a Wahnsinn – Triglav zum Greifn, de gonzn Julischen liegen vor uns do – im Karakorum wird’s nit vül scheana sein.
Da Downhill passt guat – hort und griffig – de Schenkalan brennen – und olle Bikeler hoben a festes Grinsen im Gsicht, nochdem da Herr Notar beim Auto glei a Sechsatragale (6 Düsen) zum Onstoßn auspokt.
Und wer wor dabei:
Willi – Jimmini Hendrix – Michi – Peter K. – Peter O. – Michi G. – Charly – Stefan – Hucky.
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15.02. Monte Bronchitis 460 Hm (Meereshöhe Klagenfurt)
Ausgangspunkt: dos Bett
Hm kane - (null comma null – also nix) Dauer – ca. a Wochn laut Onkel Doktor.
Da Gipfel is erreicht – da sogenannte Höhepunkt der Verkühlung, a ausgwoxene Bronchitis – zwingt mi ob Sunntog ins Bett.
Unter dem Motto: „Geduld ist die beste Medizin" ...und mei Gattin – de geht a auf ka Schitour – de schaut auf mi – Pflegen und Extremcouching is ongsogt.

14.02. 1.250 hm Forca de la Val Cregnedul Kar 2.352 m
Ausgangspunkt: Parkplatz Sella Neva - 1. Schlepplift rechts
Noch zwamol (2x) Monte Lusch am letzten weekend – endlich wieder a Obwexlung.
Nit nur a ondere Tour – Willi und Moni (DER Obmann and his weif - vom btK) sind a wieder mit uns on Tour. Willis Kreiz is wieda grod und biegsam, de Wadel wia imma straff und geölt, de Stimmung passt und um 9:45 sind wir in da Spur - zwor spät oba trotzdem die Erschten. Minus 9 am Thermostat is zan Gehn und zan Quatschen a nit zu kolt, oba zan Verkoffern hots greicht (sonst reden, reden und reden jo nur de Gattinen – an diesem schönen Tag haben sich auch die Männer „ausgetauscht“). So müss ma noch da Pistn an direkten Weg durchn Hochwold bis ins freie Gelände zur Casera Cregnedul nehman. Ob do homma donn dos gonze freie Kar für uns allan – sonst schauts jo do aus wia auf an Ameisenhaufen oder in de City Arkaden zur ruhigen Weihnachtszeit. Recht flott ziag ma – gschmackig steiler werdend aufi Richtung Jausenstan (ca. 100 Hm unterm Ausstieg a vorstehenda Felsmugel, klas zan Sitznbleibn – viele bleiben a do oder lossn de Ski do... sog ma Skidepot).
Wir jumpen oba noch de letzten Meter – an, zwa oder mehr Spitzkehrn worn schon notwendig - mit Sock und Pok in de recht steile Schort’n zu unserm Ziel. Zeit zan Busseln, Wäsch wechsln, Fotos schiaßn – und noch 10-15 Minuten brech ma zsom, rausch ma obe. Schnee is obwechslunxreich – teils pulvrig, teils mit Haut ( Blattlpulver ) – scheane Schwing (Willi – eh klor, bei de Traversen = Muskeln) wechseln mit weniger scheane (Namen werden keine bekannt gegeben) und mei Tina reißt noch da SchultaOP im März 2008 ihren ersten gscheiden Brez’n, sozusogen a Bülderbuchbrez’n (The first Bretz 09) UND: Olles is ok, de Schulta holtet, de Bandln holten, de Angst vorm ersten Sturz is weg. A riesiga Stan follt uns vom Herzen (a großes Danke an Tinas Schutz-Engale und an „DEN“ ober de Wolken).
Jetzan kumman a die Longschläfer aus Klogenfurt und Feistritz (Clau....., Rud... und noch anige) üba de Alm und unsrer Aufstiegsspur herauf - wia gsogt: A Ameisenhaufn. Schean wor’s - und guat noch dazua: Da cappucino, da dolce und da pannini in der Bar in Tarvisio.
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07.+08.02. 950 hm Monte Lussari
"STRADA DEL VINI E SPAGHETTI" 1.789 m
Ausgangspunkt: Parkplatz Anfang Büserweg
Wetterwarte am Flughafen, Petrus, Frau Holle – olle lossn uns im Stich. Hier bleibt dann nur eine Alternative: Monte Santo di Lussari zum 1., zum 2. und zum..... Samstag und Sonntag hatsch ma aufi! Beim Onschnollen waschelts und nieselts, fette Regentropfen kommen quer, noch zehn Minuten Schneeflocken mini - noch da ersten Steigung Schneeflocken bzw. – fetzn wia ane Blotschen – so groß. Stimmung a Traum – Seele baumelt - und a unwohrscheinliche Ruah is am Berg. A, so a
Sauwetta – hot wos unhamlich Scheenes........
Nua für de Lussarianer wird’s schon fost gnua: 8 Meter hots heuer schon gschneit !!!
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01.02. 950 hm Monte Lussari 1.789 m
Ausgangspunkt: Parkplatz Anfang Büserweg
„Unter Frau Holle’s Steppdecken – muaß da Petrus, der De . . stecken......“
Wetterberichtvorher(ver)sager – Wetterfrösch, wos ist los mit enk?
Wir glaubten an euch – und wählten für Sonntag, no risk no fun – unsern Heiligen Skitourenberg im Schneeloch Tarvisio/Camporossso. A Hatscher. recht schnell und flott. Landschaftlich zur Zeit a extraordinäres Heileiht.
Da Büserweg rechts und links begrenzt von teilweise meterhoche Schneewänd und nit gnua – schneibts und fusselts a diesmal vom Onschnolln bis zum Obschwingan. Sunna seg ma kane – oba dafür schmecken die Spaghetti (busseln danach verboten) und dos Tiramisu beim Jure – a Wahnsinn, i kennt jeden Tog aufelaafn. Jo, mei liaba Petrus – beim Heimfohrn hast wieder die Sonne noch Kärnten gschickt – du Schlawiner!
