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19. JUNI 2010
KLAGENFURTERHÜTTE

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BORN  TO  FORN

3. – 6. JUNI 2010

Watergate in Carinthia, sprich Sauregenkaltnasseswetter – da kennen wir nur eins. Perfetto, si an cora  – ab in den Süden – eh schon wissen „ der Sonne hinterher....“.   Wasser lassen können die zu Hause – wir zwa  suchen neue Wegalan am Gardasee, bei 25 – 28 plus. Unserem Schlachtruf treu:  „born to forn“ (gebohren um zu Fohren). Arco – wir zwa sind wieder da.

3. JUNI 2010
MONTE VELO - PASSO  BORDALA
1.600 Hm   -   52 Km

De Nocht wor kurz und schmerzhaft. Bauchschneiden, Muschelsitzen, Cola trinken, Mogntropfn schluckn – rülpsen und......,  a feine Gschicht so a darmöse Verwindung in da Bauchgegend. Nochn Minifruahstück – Tee und Soletti – a poor Mogentropfn – und nix wia aufi aufn Gaul. Nur a bissale Radeln – glaubt man. Im Schneckentempo 1.100 hm noch St. Barbara – oben a Cola eingschossen, de Geister wieder geweckt und de Haxen zucken wie eh und je. Noch’n Ps. Bordala entdeck ma  zwa neige, luftraubende Trials über Corniano, steil – grob – mutterseelenallanig, bis noch Pannone. Ziemlich windig, ob in da Botanik zwischen de Äst – ob zwischen de Füaß, in da Beikhosn (ka Wunder bei de windigen Darmtropfn) – geht’s im stürmischen Tiefenrausch obi nach Nago und Torbole und noch ana klan Cappucinopause beim Mecki’s,  ham – noch god old Arco. Zuerst auf de Toilette – donn in de Dusch. Gelatti – heute leider nix!

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4.  JUNI  2010
LAGO  DI  LAMAR
1.400 Hm   -   83 km

A reinrassige CC Tour . Von Arco über’n Lago Toblino gemiatlich und donn de erste Steilrampn vom Castel Toblino noch Ranzo.  Einrolln is nix, glei 500 Hm und 3,5 km zum Munter werdn gehts aufi. A Körner-Sauger - Tortur der feinsten, eh fost gemeinsten Sort’n. A Schotterriegl is nit gnua, glei kummt da nächste – zwor nia long, oba grobe Stana, tiafe Löcha, gespickt mit unmögliche Wurzelknollen.  Im nördlichsten Hinterlond vom Lago, an den Osthängen des Monte Gazza und der Paganella –  do sind echte Biker gefordert – Capuccino Biker, bleibts  liaba unten am Lago! Oba noch ca. 45 km Entspannung pur – er ist erreicht der Lago di Lamar. Türkisgrün – fost unwirklich, a Genuss-Stop eingebettet in absoluter Ruhe – a Traumplatzle – a Plotz der Kroft in de Haxn pumpt und wo sich absolute Ruhe in den Hirnwindungen niedasetzt. Noch türkiser Wasserpause geahts in Genuss-Schusstrials übern Lago Terlago retour zum Castel Toblino und de letztn zwanzg kilometro im Asphaltwindschattenspeed noch Arco.  Biken übern „Tellerrand“  vom Lago hinaus – verursochn zwor vadammt miade Haxn – oba do herunten namla ka „mist“ – sondern eher a absolutes „must“.

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5.  JUNI  2010
MONTE   PASUBIO
1.350 Hm   -   35 km

Pasubio – Berg der mehr als 10.000 Toten im 1. Weltkrieg, Berg des Blutes, Berg der Opfer. Für uns Beika fost a heiliga Berg – für manche oba a fost a grausiga Kompf oder gor a erbarmungsloses Gemetzel mit sein Bike. Ca. 50 km vom Lago entfernt – am Passo Pian delle Fugazze beginnt a fir uns da Ritt üba de Spuren des Grauens. Unzählige Kurven, Stollen und Felsdurchgänge ziagts sich aufe Richtung Dente Austriaco und Dente Italiano. Brate strada – super zan treten, erst de letzten 200 Hm grob stanig und a bißle winterlich durchsetzt – schiab ma holt durchn Schnee. Stimmung wor abenteuerlich, fost mystisch, fost verklärt – nebelschwadig mit anzelnen Sunnenlöcher. Anzig das Inferno in unsrer Bauchgegend (schon da dritte Tog) wor fir uns a windiger Kompf – sonst war diese „strada“ wie a Himmelsritt. Beim Rifugio Generale Achille Papa (1.925 m) beruhigten wir unsa Bauchalan mit Cola und wieda amol ane Mogntropfn. Noch da Kurztrinkpause – geahts im Sinkflug, zuerst noch durch Felsenlöcher und  teils schmole Steig, rechts oder links senkrechte Wänd – daunwärts üba de Strada degli Eroi (Straße der Helden) . Je tiefa wir „fliegn“ – desto wärmer wird’s, de Tiefblicke ins Vallarsa oder Richtung Monte Cornetto fost schauderbar scheen – und schauderbar  worm is donn a beim Auto m Ps. Fugazze. A Tour wia zwa Händ voller Himmel – do wer ma im Herbst noch amol vurbei kumman.

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Zeit wird's  
   
Spruch da Wochn  
  "Gehe deinen Weg, wenn jemand mitgehen will, nimm ihn mit. Aber warte nicht auf ihn, ändere deine Richtung nicht und wenn er nicht mitkommt, dreh dich nicht um. Es lohnt sich nicht, du wirst auf dem Weg jemand anders treffen - der ihn gerne mit dir geht."  
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