Hucky und Tina Roth
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Untawex 2009 und ölta

20.  Dezember  2009
PEITLERNOCK   2.244 m
ca. 750 Hm

 

-17 Grad  – Skitour wia in Nobosibirsk – De Adabei’s:  Tina – Hucky – und a Wolf, a bissl a Schnee in de Nockberg – und a bissl, gor vül von de sibirischen Minus.

Brett hort de ersten Meter üba de Nockolm Stroßn. Mit reden is nix – da Schnobl friert gleich ein. Dafür begleitet uns a zotteliger Gsell von da Bärngruabnolm – imma in unsra Spur – oba a bold müss ma uns mehr um den „Wolf“ kümmern. Da Hascher sinkt ein, winselt und watschelt imma weiter, oba umdrahn kennt der „Toschi“ nit.

A poor Tropfn von unserm „Druiden-Tee“ bringt seine Geister wieda auf Trab ober ca. 50 Meter unterm Gipfel is vorbei – der Hascher tuat uns so leid – mir brechn ob (oben is eh olles obgwaht) – lossen ihn noch a poor Minuten rasten und mit vereinten Kräften, zuareden und anige Streicheleinheiten bring ma ihn wieda zruck noch Innerkrems.
Finger und Zachen woltan steif, Wangalan  purpurrot – oba happy de ZWA Viechanarren – wuff.

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26.  Dezember  2009

KREUZSPITZE   2.624 m 1.000 Hm
GEIL   2.494 m ca. 400 Hm


Ausgangspunkt: Kalkstein

Eini ins Schneeloch – eini noch Villgraten – oder unterkärntnarisch gsogt… de Flucht vorm Regen…. In de Villgratner Berg is scheen weiß – do steigt glei wieda de Stimmung. Fürn Stefanitag is a Gipfale a bissl wenig – machen wir doch zwa. Kreuspitze und Geil, des is wirklich geil – jo, jo Andy. Bis zur Lipper Alm noch ruppig und hort danoch kummt richtiger „Schnee“ und de Sunn is a um uns bemüht. A poor Mulden, a poor Rucken – von fost eben bis fost steil – zan Schluss a kurzer, steilerer Schlusshong – da Gipfel, dos Kreuz.

 

Noch  Minikurz-Umzieh-Drinkpause geht’s in de Häng. Pulver bis zum Knia, Jodeln bis ins Herz und olle jodeln weiter…“Zugabe, Zugabe…“ was soll’s. Eh klor – moch ma noch a klans „Riegale“ mit. Den Geil – den kenn ma nit so jungfeilich stehn lossn. Über’s Kalksteiner Jöchl sin ma in 40 Minuten am Gipfel.

 

Augen auf, Augen zua – a Ausblick – ein  Licht – a Maul noch dem onderen (Sissi, Tina, Andy, Chris und Hucky) weit offen . Und noch dem „schwinging downhill“  is da Schnobl noch imma offen bei uns olle – obe nur vur lauter Durst und Hunger.

 

Wia gsogt: Zwa Berg – und danoch a zwa Getränke (haße Schokolade, Buttermilch…).

 

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27.  Dezember  2009

HOCHGRABE   2.951 m

1.450 Hm


Ausgangspunkt: Gasthaus Raiffeisen Innervillgraten

Innervillgraten hot a Spitzen-Motto: “Kommen sie zu uns – wir haben nichts”. So is nit gonz, de homm an Haufn Berg und Touren – und de Villgroatner hobn a an Schnee. De Hochgrabe is da zweithechste Higl und hast a „Königin der Villgratner Berg“ – also a extra Schmankerl fir uns sexe (6): Britta, Sissi, Tina, Andy, Chris und I.

 

Um dreiviertel Zehne start ma beim Raiffeisen. Glei amol happig schmal üba an Ziachweg durchs Einettal – bis Schmidhofolm und Talschluss is de weiße Deckn hort oba griffig – Wetter schaut guat aus. Bei der Sandalm (2.096 m) links aufi – nördlich üba an longen,  ziemla steilen Hang – ausrutschen war nit gscheit, ober danoch üba de Sandkammer und unter da Einatlenke werds fost hochalpin und gscheid pulvrig. An de 20 Meter Obstand holt ma da oben brav ein – weil ob und  setzt’s sich und krocht gonz schean unter de Haxn. Als Obschluss balancier ma noch den Nordwestgrat zwischn a poor felsige Abbrüch hin zan hechsten Punkt – eh klor,  bis zan Gipfelkreuz mit de Ski – sunst wars jo a ka Skitur. Auf da Gedenktofel am Kreiz is zan Lesen:

„Deiner Liebe Eingedenk ist dieses Zeichen geschaffen,

zum Lob und Dank, zum Ziel und Sieg!“

 

Wia recht, wos da niedagschriebn is – des wor zwor ka Kompf und a ka Krompf - oba a absolut unvagesslicha Gipfelsieg mit an klan, winzign Wermuthstropfn – a bissl viel kalt is da oben  halt schon - bei fost 3.000 Meter.

 

Und obe – wia solls onders sein – de einen spritzig, lehrbuachhaft, a Powderrausch ohne an Wackler – de onderen ZWA unter dem Motto: Obe kumman is noch jeda – und da weiße Rausch wor eher vom Ausgrobn noch de Bretzn und Saltos – als vom Wedln und Schwingan. (wer ma wohl miassn ane neign Bretter kafen).


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13.  Dezember  2009
HAGENER –HÜTTE   2.446 m
1.250 Hm

Wieda amol unter dem Motto „wer suacht – der findet...“  und ana eher eisigen und hatschaten Skitortour am Somstag (beschreib i nit – oba irgendwo hinter da Grenz), gemma am Sunntog aufi in de Tauern.
A riesengroaßes Wolkenfensta, blauer Himmel empfongen uns in Mallnitz. De ersten Meter auf da Rodelbohn war’n Schlittschuach bessa gewesen – nach ca. 1,5 km wirds gschmackiger und richtig weiß. Noch da Jamnig Hittn tauch ma bold ein in de Wintersunn – ober bei da Hittn (Winterraum leida zuagsperrt) is gonz scheen pfiffig und von de Temperaturen eher wia am Nordpol.
Obfahrt – eine in de Rinn,  20 – 30 cm vom fluschigsten Pulver – endlich a  winterliche Tour, endlich wieda a Grinsen in de Gsichter:  Sonja – Arno – Tina – Hucky.

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JETZT GEHT’S LOS.....


Geht’s jetzan endlich los oda kummt  erst de Regenzeit. Egal,  den an oda onderen Kurztrip mit de Ski am Vurmittog – danoch eini in de Schoppingmeilen mit da GoldenCard – und als Obschluß a bißl etwos brennhaases fürs Magale – können a ruhig zwa bis drei Glaslan vom glühenden Most oda Vino sein.

5. Dezember  2009
MONTE SANTO DI LUSSARI 1.766 m
950 Hm


Nix neues – oba imma bessa als daham auf da „Kautsch“. Trotzdem ausergewähnlich – nur 2 mit de Schnee-Tscherfel und a nit gonz gsunder  Hamischer  (sunst war er schnella gwesen, da Speed Geher aus Cividale)  war’n  noch so fruah untawex. Und aufn heilign Berg aufigspurt – hobn ma a noch nia. Amol is holt imma dos erste Mal. Beim Downhill wor ma a de ersten – echt pulvrig, geil und jungfäulich de gonze unverspurte „pista“  fir uns allanig.

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6. Dezember  2009
SKRBINA POD PRESTRELJENIKOM  2.292 m
1.200 Hm


A Obwexlung muass her – vom Passo Sella aufi Richtung Kanin. Dos denkn mehrere – a 30 schneenervöse  „Tour-isticski“  nehman de gleiche Spur. Skibetrieb is noch nix – bis zur Mittelstation herrlich präpariert - Wetter geht guat. Vom  „sedlo prevala“  laden  40 cm powder erst richtig ein -  de  270  Hm bis zua Skribina pod worn Tourenmeter vom Feinstn.
Und oben?  De Augen schaun bis Grado –  al mare liegt vur uns – de Sunn bringts Wosser zan Glitzern, de Seel zan Baumeln. A Skituur mit Meerblick – selten, oba wahr. De Obfohrt – grenzenlos genießbar – dasport’s uns dos Jodeln, holladireidullijodillihee.

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7. Dezember  2009
DIE  HOFFNUNG  STIRBT  ZULETZT
0.00 Hm   -   0.00 Stunden

Wird wohl schneibeln in Tarvisio – Sicht egal – es gibt ka schlechtes Wetta, höchstens a schlechte Wäsch  (hamma uns gedenkt ...!) Leida – unterm motto „Wasser marsch....“  gönn ma uns an, wia imma guatn Capuccino (mitn den Herren Obmännern vom Beike Club) – lossen den Regen – Regen sein und fohr ma wieda ham – zan Ergometer Treten (eine extraordinäre Alternative, richtig Sch........).

Zeit wird's  
   
Spruch da Wochn  
  "Gehe deinen Weg, wenn jemand mitgehen will, nimm ihn mit. Aber warte nicht auf ihn, ändere deine Richtung nicht und wenn er nicht mitkommt, dreh dich nicht um. Es lohnt sich nicht, du wirst auf dem Weg jemand anders treffen - der ihn gerne mit dir geht."  
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