Hucky und Tina Roth
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Gatte auf Mallorca... Tinawitsch allein zu Hause.

Da für die Texte immer Hucky zuständig ist und er mich bis zum 8. April verlassen hat, werde ich euch so gut es geht über neue Touren informieren.

Dieses Wochenende stand nicht die sportlichen Aktivität im Vordergrund sondern Wellness - unter dem Motto, wenn die Katze aus dem Haus ist haben die Mäuse Kirchtag. War mit Monika (auch Strohwitwe - ihr Gatte ist auch auf Mallorca) und Babsi im Römerbad-Bad Kleinkirchheim und wir haben es uns so richtig gut gehen lassen, kann ich nur weiter empfehlen.

Die neuesten Informationen aus Mallorca sind leider nicht sehr gut... es regnet fürchterlich und soll noch die nächsten Tage weiter regnen. Ich hoffe die Wetterprognosen sind so wie immer... "stimmen nie"!!!!


Lagebericht 1 aus Mallorca – verheerenden Tsunami überlebt... keiner vermisst.

Bericht auf www.biketeam-k.com

Lagebericht 2 aus Mallorca – man wird bescheiden.

Bericht auf www.biketeam-k.com





22.03. „Kotz sei Dank“ oder „Geduld ist die beste Therapie“


Es ist vollbracht – eine Woche ohne Sport liegt hinter uns – der Norovirus hat unerbitterlich zugeschlagen. Hochansteckend, kurz und vor allem heftig hat er uns einige Tage „niedergebrackt“. Ich 3 Tage, Tina 3 Tage – diese Woche waren wir auf Du und Du mit unserer einäugigen Designerbrille (Toilettmuschel) – ja fast hypnotisch fokusiert auf dieses weiße Porzellan, fest umklammert und ............... Nein, besser ich erspare euch die Einzelheiten.

Nur soviel – seit Samstag hat uns die Natur wieder...




22.03.  ca. 1.750 hm Kukova Spica 2.427 m
                 Ausgangspunkt: Ausgangspunkt: Vrata Tal –
             Forstweg zum Aljezev Dom (je nach Schneelage)

Tina, Moni, Willi, Michi, Hucky
Michael (Btk Obmonn Stöllvatreta) sei Wunschtour – ongeblich seit Jahren – hoffentlich verwexelt er dos nit mit eina „Tortur“ – oba schau ma amol:

Forst- und Woldweg ins Vratatal ca. 45 Minuten gehn recht flott, an Km noch da Hittn Pri Pericniku fongt donn de Gaudi on. Rechts eine und glei aufe durch schütteren „Urwold“ – kaum im freien Gelände – geht’s echt bergauf. Durch an Lawinenstrich – wia a Wildboch, mit betonhorte Knollen, Stana, Stufen – Tourenherz was willst du mehr?

Danach wird’s fast gemütlich, zwor steil oba mit de Harscheisen no problem, und wos noch dazua kummt – an Kaisertourenwettertog hot er sich ausgsuacht, da Herr Stöllvatreta (i glab der will Obmonn wern – a so a Schleimer, einhaun will er sich).

Durchs Veliki Crlovec ziagt’s sich -  bis zum Gulce Kar und dem Gulce Sottel. De letzten 150 Höhenmeta werdn fost hochalpin – teils de Ski am Rucksock, oder als Stecken in den Schnee gerammt stapfen wir in Stufen durch an ziemlich fölsigen Gipfelaufbau. Da Triglav zum Greifen – dos Kot-Tal und dos Krma-Tal liegn vor unsre Füaß – und wos so unbeschreiblich schean und gewoltig is do heroben
diese absolute Ruhe und Stille.

Der Downhill gibt olles her – als erstes a Schrecksekunde (Minuten???). Vom Gipfel kummt nämlich zuerst a Ski übern 50 m Felsn – da Michl wors, ober der bleibt wenigstens oberm Felsobbruch liegn („...wor e nit so schlimm, schaut lei wild aus ...“). Bissl a Powder, bissl a Patzn, an Haufn Firn und ganz unten a murds Gwirx über de Lawinenkegel – es war einfach alles vorhanden – wia bestellt.

A einsome, wildromantische Tour in de Julischen – oba nur – für absolute „Bolzen“
nix für Weicheier, nix für Träumer.

Ausgeklungen is de Partie in da
Villa Rosa mit Pivo und anige Hundstrümmerl (Cevapcici).

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21.03.  ca. 1.100 hm Curtissons 2.240 m
                 Ausgangspunkt: Selle Nevea – Parkplatz beim Riesenhotel

Minus 6 Grad, teils blauer Himmel, teils wolkig und böiger Wind – a Teil Tina und a Teil Hucky. Woldweg zur Pecol Olm mit anigen Hindernisssen – Windbruch – schreckt uns oba nit ob. Auf da freien Fläche am „Altiplano Pecol“ steig ma ziemlich links zua aner markanten Geländerippn – steig ma oba a gonz allene. Üba de Rippn drüber wiss ma a warum!

Es schaut aus wia am Mont Blanc oder am Piz Palü – na, kane Gletscherspolten – oba so groaße Lawinen- und Schneebrettonrisse, dass uns s’ Herz fost in die Funktionsunterwäsch rutscht. A poar Grad mehr im Plus – i glab mir hättn kann Schritt mehr weiter aufi riskiert. An bis zwa Meter türmen sich die Schneeschollen – es is wia a riesiger Gletscherbruch. Im Zick- Zack, manchmal suchend, manchmal üba de Abbrüch balancierend kumma bis zu an Felsvursprung – knopp unterm Gipfel.

A Supablick hin zum Montasio und zur Ballonschart’n – durt san mehrere unterwex, anige sogor mit de Schneeschuah. Do sind uns de Bretter schon liaba – vor ollem, weil’s scheen longsom zum „Firnen“ onfongt. Und wirklich
hinab obi schmierts und flowt’s butterwaach – als hätt ma Gummibandln in de Knia.

Und de Moral von der Tour: Nix riskieren – geh do nur wenn’s da gonz sicher bist – hobs kapiert? Hoffentlich!

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14.03. + 15.03. Monte "Uuuuuuulrich"

                                 Ausgangspunkt: WC

Es hätte eigentlich ein verlängertes Wochenende in Innervillgraten - Hotel Gannerhof - werden sollen. Doch am Freitag bekam mein Gatte plötzlich Bauchschmerzen, Durchfall und  - als Höhepunkt der Misere - Erbrechen. Wir sind dann trotz alledem am Samstag nach Innervillgraten gefahren und machten einen wunderschönen Spaziergang. Am Abend bekamen wir dann unser zwei Haubenmenü serviert, welches ich mit Genuss (die Rokokohüfte hat sich gefreut) verspeiste... mein armer Mann konnte kaum was essen... da ich eine treusorgende Gattin bin, habe ich mich natürlich geopfert und auch noch seine Portion eingeworfen (doppelter Genuss für die Rokokohüfte und  den Gaumen).

Die Hoffnung, dass es Hucky am Sonntag besser gehen würde, erwies sich leider als falsch. Daher sind wir schweren Herzens am Sonntag wieder nach Hause gefahren. Zuhaus habe ich mich - wie es meine Pflicht ist - fürsorglich um meinen mir Angetrauten gekümmert, damit es ihm wieder ganz, ganz schnell besser geht...

...und ihr wieder in gewohnter Form mit Texten und Bildern meines Gatten informiert werdet.



08.03.  1.700 hm Großer Rosennock 2.440 m
                 Ausgangspunkt: Talstation Brunnachbahn, St.Oswald

Wetterbericht passt, da hechste der Nockn passt a fir an Sunntog, olles zusommen anfoch guat fir uns (Tina, Evelin, Nothi, Manfred, Christian und Herr Roth).

Um ochte (8:00) starten wir iba die glei recht steile Piste zur Brunnachhöhe – oben obgfellt und zuerst im Sucher-Modus durch tiefn Pulver an zaachn Ziachweg entlang bis ma endlich de Markierung zur Erlacher Hittn finden – fost 300 Hm dreaming powder mit an kurzen Canyon Ritt, Schnee hüfthoch
zur Hittn wor de Belohnug do obi. Unten bei da Holzkeischn wieda de Felle auf de Ski und bei traumhaften Bedingungen gehts zuerst iba an gemiatlichen Weg (weil Skidoo befahren – donn leichte Botanik – zum Nassbodensee. Es folgt a bissl a Tschellendsch (engl. chellange = Herausforderung) iba anige damische Windgangl und donn in nordwestlicha Richtung in drei, vier Aufschwüngen zum höchstn Punkt da Kärntna Grasberge (wer den Gipfel nit kennt – so vül sei gsogt: es ziagt sich bis zum Gipfelkreuz). Oben, wia do heroben imma – es pfeift und pfeift, da Wind zwingt uns glei zum Obfohrn.

Und des war wider Erworten anfoch geil, geil, geil – sogor de kurze Jausnpause bei da Heuhittn (mit an supa-gschmackigen Speck-Kas-Paprika Brotalan) wor geil. Besser gsagt, gsund – weil danoch braucht ma Muskelkroft fürs Spuren – 300 Hm bei 20-30cm Pulver, wieda zruck aufi zur Brunnachhöh. Bei fost Kaiserwetta, suprigen Pistenbedingungen – wedeln, kreisen, johlen und schwingen wir iba de Brunnacholm down zum Ausgongspunkt.

Kurz-Resümee: Es gab nix zan Meckern – außer de „Birn brennt wia Feua“ – weil nix eingschmiert – selba Schuld, vastondn!

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07.03.    1.900 hm 2xmol Monte Lussi

                   Ausgangspunkt: Parkplatz Anfang Büserweg

Neischnee in de Karawanken, dos gleiche in den Tauern – Lawinenstufe 3 – 4, mehr brauch ma nit, also geht’s wieder ob Richtung Tarvisio – Moni, Willi,Tini...

I glab holb Kärntn is unterwex am Büserweg – is jo Fostenzeit – eher ruhig und still. Na do aufi is nix mehr mit einsom und Ruhe – a anzige strada di sci alpino. Griaß di, salve, dober dan, mandi – oder servus, srecno, ciau – a Gewussel und a Kauderwelsch. Viele gehen gemiatlich – ondere wieda geben richtig Gas. Oba olle freun sich auf  den Einkehrschwung – gonz oben unter da Kirchn.

A echta Wohlfohrtsort holt – und wer noch imma nit gnua, vielleicht a de ane oder ondere Sünd mehr auf sein Konto hot – jo, der geht holt den Büßerweg glei noch amol. 2 x wird wohl reichen fir de Tina (i hob mit miaßn – sunst konn i jo nix schreiben).






01.03.  1.350 hm Hochobir 2.139 m - ObirRinne
                 Ausgangspunkt: Freibach Stausee

Am Wahltag nehm ma a „Tour mit Format“ – in da Wohlzelln wor ma schon um 7:00; Moni, Tina, Willi, Richi und Hucky – a Stund später sind de Ski schon ongschollt und da Kompf mit dem ersten Lawinenkegel beginnt. A holbe Stund durch meterdicke Knollen, hort und eisig – donn wieda durch Stauden und Botanik nutzt nix, do müss ma durch. Endlich noch ca. 200 Hm wird’s a richtig gscheite Skitour und nit a Orientierungslauf – zwor steil und schottig oba für an Kärntna a absolutes Muss.

Beim Ausstieg aus der Rinn kummt nit nur de Sunn – a da Wind spült übern Grat verruckt. Gipfelmäßig gibt’s nix zan Meckern – fost worm, oba nur fost windstill. Noch ca. 20 Minuten Gipfelglick – kummt de obsolute Challange – a Herausforderung für Könner am „Brett“ – de Obfohrt hats in sich – oba darüber darf i nix schreiben. Eines darf i aber behaupten – mei Dreifochbretz’n mit eingesprungenem Doppelhucky – der wor  an dem Tog nicht zu topen.

Zum Schluss noch ein kulinarischer Tipp:
Wenns in der Gegend sportlich unterwegs seids schauts vorbei bei der Kneipe „NEPOMUK“ in St. Margarethen im Rosental – ein Gewinn für euren Schnabel!

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Zeit wird's  
   
Spruch da Wochn  
  "Gehe deinen Weg, wenn jemand mitgehen will, nimm ihn mit. Aber warte nicht auf ihn, ändere deine Richtung nicht und wenn er nicht mitkommt, dreh dich nicht um. Es lohnt sich nicht, du wirst auf dem Weg jemand anders treffen - der ihn gerne mit dir geht."  
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