Hucky und Tina Roth
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31. MÄRZ 2011
WIEN NASCHMARKT
TIERGARTEN SCHÖNBRUNN


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26. MÄRZ 2011
SKRBINA POD PRESTRELJENIKOM  2.292 m
1.280 Hm


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MU...,  MU..., MU.....

Nach gatschiger und matschiger Biketour am Samstag woll’ma am Sonntag die ersten frühlingshaften Schwing in an gscheiten Firn setzen. Also ab in den Süden – der Sonne hinterher – und aufi auf’n Curtissons (Altopiano Montasio). A Landschaft – wia a  Zuckerguss – und wir Fünfe ganz allanig – und nit nur beim schmierigen Downhill bleibt uns da Mund offen, auch beim „small talk“ in da Pizzaria Alpina als Peter nach Pizza „mare e monti“ und an Glasale vino rosso – auf guat stoasteirisch nur mehr „..... mu...mu...mu... „ stammelte. (Nein Kuhmilchprodukte waren nicht gemeint – er wollte nur sagen, dass die Muscheln auf der Pizza extraordinär gut waren – auf steirisch halt, no pfiati Gott).

20. MÄRZ 2011
CURTISSON - 1.150 hm


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19. MÄRZ 2011
MOUTAINBIKEN - WÖRTHERSEE 56 km - 700 hm

12. MÄRZ 2011
MOUTAINBIKEN - SIMONHÖHE 68 km - 1.050 hm


„ KETTE  RECHTS…………….. „
VON  MALLE  BIS  RAMAZOTTI
25. Feber 2011 -  6. März  2011

Unter dem Motto – „…ganz locker...“  bringt uns Fly Niki zum Einrollen und Einlallen (sprich Einradeln) auf die Balearen-Insel. Eine bunte Mischung aus schlanken, ranken, bohnenstangenähnlichen Gestalten - braunverbrannten, muskelbespannten Bankdrückern bis hin zu leicht vollschlanken Durst- und  Gourmetbikern. Alle Neune sozusagen – begleitet von Charming Tini – meinem heißgeliebten  Haus- und Hofschnurrli.

Und beim Begrüßungscocktail (je 1,2,3…Weizenbier - aloholfrei) auf der Terrassa im Iberostar Playa de Muro hat Tini und Poschi (Organisator und weltbester Reindlingbäck) gleich die Regeln der nächsten 10 Tage in Stein, eh….. in Weizen gemeiselt:

 

  1. Trocken bleiben   (aber viel trinken)
  2. Richtig Essen      (aber nicht schmatzen)
  3. Ausschlafen        (Ballermannmeile = Verbotszone)
  4. Lockeres Rollen    (Ausfahrten im Bereich Grundlagen)
  5. Bergtraining        (Tempo herausnehmen – quasi ohne Berg)
  6. Windschattenfahren   (die Kleinen treten vorne)
  7. Ausradeln    (alternativ – auslaufen oder austrinken)
  8. Der Letzte zahlt          (ICH  BIN  JETZT  PLEITE) 


Klick, klack, klick – fast täglich das gleiche Spiel – unsere Hürzeler-Corratec Carbonmaschinen werden pünktlich um 10:00 gestartet. Immer aalglatt rasiert die Beine, frisch zerstochen unsere Wadalan und Schenkalan. Angeblich schnarchten einige in Bettdecken mit klitzekleinen Beißerchen –  von anderen wurde behauptet, sie plagte ein epo-chaler Hautjuckreiz – aber hallo ! ) – und dennoch, wäschemäßig gings traumhaft bis fast sexy gestylt on tour .   Mit fettweißen Windjacken -  teils auch teerschwarzen, kurzärmlingen Trikots mit eyecatchenden Werbeslogans in osterdottergelb  (wie : „Schleicher unterwegs“ -  „MaxiPlus - GibEndlichGas“ - „Meine Muskeln – meine Bank“ oder gar „Erika – Ich komme gleich“ )  -  rollten, düsten oder bolzten wir über die Insel.


Manchmal kam es auf -  ein Feeling von  Fliegen, von Schweben – mit beglückendem Surren in den Ohren. Manchmal kam anderes auf  – ein Feeling von Asthma, von Druck und Brennen in der rechten Herzkammer, ....von stocksteifen Nackenmuskeln die gleich Zerreißen – mit leichtem bis krampfenden elektrischen Stößchen hinein in den gluteus maximus (Arschling).

Mit „locker“, mit „flach“  war halt nicht immer – manchmal ging’s auch über  Hügel, auf Berge.  Polar und Suunto dürften in diesen Minuten wohl ein leichtes „Glühen“ begleitet haben – und oben am Randa:  Oberkörper über dem Lenker gelegt, Luft hechelnd - Atemnot, Hände knapp vor dem Asphalt baumelnd – Herzklappe wummernd – spätestens da oben war wohl nix mehr mit Puls 110.

Kurze „Ausrutscher“ sind eben das Salz von Mallorca - und das nächste Gewürz ist der tägliche Stopp (z.B.: Llucmajor, Cafee Colon). So ist eben Malle – für eine Mandeltorte mit einem cafe cortado oder espresso druckt man gerne einmal 170 Km.

Hervorzuheben war die Moral der bunten Truppe bzw. der bunten Hunde mit bunter Katze:

Vorbildliches Fahren in exakter Zweierreihe, Ausnützen des Windschattens, - hatten doch fast alle „gleiche Körpergröße“ .  Trittfrequenz eingependelt zwischen 90 und 100 und „Lutschen“ wurde zum Fremdwort. Kaum einer konnte sich verstecken  und die Führungswexel im Belgischen Kreisel – wurden zu echtem Profi Feeling. Besonders für die – die diese rotierende Windschhattentechnik gleich verstanden haben (nicht zu verwechseln mit dem in unseren Breiten üblichen „Grafensteiner Zirkel“ – den jedoch hat nur ein Teilnehmer perfekt beherrscht: Nach 3 Weizen und 4 - 7 Ramazotti !!!).

Vorbildlich auch das Anzeigen von Asphlatlöchern, Richtungswechsel, Stopp und Go. (Beispiel Tina: Einfahrt Kreisverkehr, Tini hebt die linke Hand, macht mehrere kreisende Bewegungen über Kopf und posaunt: „Do, do umadum – do umme do!“  In den Geschichtsbüchern von Mallorca nun verewigt unter: „ Die Köttmannsdorfer Radrundfahrt“ !)

Schlussendlich die Trittfrequenz zum Buffett – von Tag zu Tag abnehmend;
die Trinkfrequenz am Abend an der Bar – von Abend zu Abend ansteigend.

„So“ holten wir auf Malle unsere Frühform – nicht nur beim Radeln.
„Ich“ war jedenfalls fix und fertig – und auch nicht nur vom Radeln.

Hasta la vista und ole!


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Zeit wird's  
   
Spruch da Wochn  
  "Gehe deinen Weg, wenn jemand mitgehen will, nimm ihn mit. Aber warte nicht auf ihn, ändere deine Richtung nicht und wenn er nicht mitkommt, dreh dich nicht um. Es lohnt sich nicht, du wirst auf dem Weg jemand anders treffen - der ihn gerne mit dir geht."  
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