Super, und gor nit weit – zwa Tog im Lungau. Zwor sibirische Minus bis eiskolt – oba rundumadum Kaiserwetta – und fluschigster Pulva soweitde Augen lei schaugn können – kurz und guat anfoch„feinsta Schnee fir feinste Nasen“ (aha, oho ). Vamischt mit a poorBergdamische und alles eingepockt in Berg, Rinnen, Stille und Stundn – die sprachlos mochen.
Wer’s glaubt – von wegen a Ruah und sprachlos ..... Hier Auszüge aus den „LungauerSchneegesprächen“:
Noch nit amol gscheit in de Tournschuach – schon gehen se los: „Wo gemma denn aufe? Wos, so steil? Wieso do, do is jo noch ka Spur? Wiavül Höhnmeta? Wos – 1.300 Hm, wüllst uns hinmochn? Is do überhaupt a Schnee oben am Gipfl, man sieht jo nix? Bah, so steil – is wohl nit gfährlich? Samma wohl richtig – jo wo issa denn da Gipfel?“
Noch loonger Zeit, ruhig und gelossen – kummt endlich a Antwort: „Jo, wer ma ihn wohl finden – den Gipfl – nur ka Ongst. Geht’s anfoch – spart’s enk de Luft – weil obn wird se noch dünna“.
UND noch drei Stundn – die Erlösung: „Geil, do is des Gipfelkreuz, super – schauts enk de Berg on, ka Wolkn am Himmel, schau drübn – da Glockna. Hee Tina, hee Hucky – danke, a Edelpartie“
No, bei so an scheen „Fiedbeck“ – müss ma wohl nextes weekend wieda in de Berg.
Samstag und n ix wia Arbeit. Samstag eini ins Valle di Riofreddo – und aufi Richtung Forcella di Riofreddo. Spuren bei klirrenden minus 13 – Nach dem Ziachweg (rechts zur Sella Prasnig) folgt da legendärebotanische Steilhonggstaudachhatscher, Spuren wird da fast zum Genuss. Dann weiteroben im Kar – Schnee kniatiaf und windvablosen. Es singt und pfeift ziemlich um de Ohrwaschalan – und nochdem a de Schneedeckn nit grad vertrauensvoll krocht – beginnt a bei uns a merkwürdiges Singen in da Hosn (is so Poschi, oder?). Nach kurzer Beratung entscheiden wir uns für’s no go, pfeifen auf a weitere Spurerei und treten an „geordnet, gewedelten“ – Tiafschneerückzug on.
Sonntag und wieder nix wia Arbeit. Eine in de Niederen Tauern, mit „Schlegl, Schleicher und Co“ geht’s ins Riedingtal. Zweiundzwanzig Haxn, elf tourensüchtige und spurgeile (sorry, richtig ist: spuragile) Freunde des weißen Rausches (manche auch des gewöhnlichen Rausches) staunen über de Zuckergenusslandschaft. Klanes Mosermandl (bis auf ca. 2.200 m) und de Aigner Höh – bei Himmel hellblau und lachend gleißer Sonne im Aufstieg, bei Jaulen, Jodeln und Puderzuckerschwingen im Downhill. Es war ein Tag des etwas anderen „Rausches“ – den könnte man jeden Tag wiederholen – und das ganz ohne kopfweh und Aspirin.
22. JÄNNER 2011
FORCELLA DI RIOFREDDO 2.240m - 1.100 hm
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STUHLGANG............
......kann man bekommen bei diesen frühlingshaften Temperaturen im Hochwinter.So haben wir uns am Wochenende auf die Socken gemacht – um der wettermäßigen Schei?ereiein Schnippchen zu schlagen und unter unserem Kommando: „Flippi,such...brav such, schleich, such" – hatten am Ende der zwei Tage alle einen festen und breiten Grinser im Gesicht, denn -es waren zwei Stuhlgänge von ganz besonderer Güte:
16. JÄNNER 2011
VERTATSCHA und HOCHSTUHL - 950 hm
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15. JÄNNER 2011
KÖNIGSTUHL 2.336 m - 850 hm
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I C H bin R O S A
Am 24. Dezember wurde ich als Christkindl erwartet – aber es war so wohlig in Mama’s bauch – dass ich mir zum Kuscheln und „Ausbacken“noch ein paar Tage Zeit gelassen habe. Sorry Mami – es waren ja nur 10 Tage aber für Pakalan und Geschenke ist mir das viel, viel lieber.
Der 4. Jänner 2011 war dann aber MEIN Tag, gleich nach dem Mittagessen – war es vorbei mit meiner Ruhe und Gemütlichkeit:
53 cm und 3,80 kggesundes Glück für Mama Manuela, Papa Marcus und meinem „großen“ aber leicht nervösen Bruder Lino.
Bei winterlichen Traumbedingungen - bleibe zu Hause.
Danach nehme man ein paar Tage und.............. mische die Außentemperaturen grob durch, suche meterhoch „zusammengesunkenen“ Altschnee und streue fein abgeschmeckt die eine und andere Brise Nebel über die Bergspitzen. Paniere und versalze das urige und naturbelassene Tal mit pfeifenden Wind und „lade“ dir ein paar „Freunde“ein.
Ergebnis:Lesachtal – auf eine, etwas andere Art – aber trotzdem mit Beilagen wie....Ausspannen, Lachen, Genießen (Gasthaus POST in St. Lorenzen - beim Leo und Jan – san de Gaumenfreuen daham).
9. JÄNNER 2011
GOLZENTIPP 2.317 m - ca. 600 hm
8. JÄNNER 2011
RIEBENKOFEL 2.386 m - 1.300 hm
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7. JÄNNER 2011
HOCHALPL 2.384 m - 1.000 hm
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6. JÄNNER 2011
REITERKARSPITZ 2.422 m - 1.100 hm
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Zeit wird's
Spruch da Wochn
"Gehe deinen Weg, wenn jemand mitgehen will, nimm ihn mit. Aber warte nicht auf ihn, ändere deine Richtung nicht und wenn er nicht mitkommt, dreh dich nicht um. Es lohnt sich nicht, du wirst auf dem Weg jemand anders treffen - der ihn gerne mit dir geht."
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